Das Actor Model (deutsch Aktorenmodell, auch Aktormodell) ist in der Informatik ein Modell für nebenläufige Berechnungen bzw. Programme. Diese werden in nebenläufige Einheiten, sog. Aktoren, unterteilt, die ausschließlich über Nachrichtenaustausch kommunizieren. Es stellt somit eine mögliche Ausprägung des Message passings dar. Es wurde erstmals 1973 von Carl Hewitt, Peter Bishop und Richard Steiger beschrieben.[1] Verwendung findet das Actor Model heute unter anderem in den Programmiersprachen Erlang, Io, D, Pony[2], Scala und Dart.